Solardachpflicht und staatliche Zuschüsse für Unternehmen

1. Solardachpflicht seit 2025 - neue Regeln und Ausnahmen 

2. Gilt die Solardachpflicht auch für Dachterassen und Dachgärten ?

3. Staatliche Solar- Förderprogramme für Unternehmen

4. Diese Unternehmen profitieren besonders von Zuschüssen für Photovoltaikanlagen

5. PV- Anlagen als betriebliches Anlagevermögen - diese Kosten sind steuerlich absetzbar

6. Diese PV- Anlagen und Batteriespeicher sind für Unternehmen interessant

7. Registrieren Sie sich als Händler bei uns

 

 

Der Bund hat in den letzten Jahren in seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verschiedene Rahmenbedingungen für den Ausbau der Solarenergie gesetzt. Ziel ist die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien und die Entlastung der Stromnetze durch dezentrale Stromerzeugung auf Dächern. Auch die Unabhängigkeit von Energieimporten aus dem Ausland soll damit verstärkt werden. Neben den Förderprogrammen für Verbraucher und dem Wegfall der Mehrwertsteuer auf Photovoltaik- Produkte, wurden auch Zuschüsse für Unternehmen ins Leben gerufen und eine Solardachpflicht verankert. Was es damit auf sich hat und wer davon betroffen ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.      

 

Solardachpflicht seit 2025 - neue Regeln und Ausnahmen

Wer seit Anfang 2025 in Deutschland einen Neubau plant oder sein Dach saniert, der unterliegt unter Umständen der Verpflichtung, eine Solaranlage zu installieren. Dabei ist die Regelung nicht einheitlich, sondern unterliegt den Regelungen der jeweiligen Bundesländer.

 

In diesen Bundesländern gilt die Solardachpflicht bei Neubauten für alle Gebäudetypen:

Bundesland	Pflicht bei Neubau privat	Pflicht bei Neubau gewerblich	Ausnahmen	Pflicht bei Dachsanierung
Nordrhein- Westfalen	Ja, ab 2025	Ja, seit 2024	Dächer kleiner als 50 Quadratmeter	Ab 2026
Baden- Württemberg	Ja, seit 2022	Ja	Denkmalschutzrecht	Ja
Berlin	Ja, seit 2023	Ja	Dächer kleiner als 50 Quadratmeter	Ja
Bremen	Ab Juli 2025	Ja	Dächer kleiner als 50 Quadratmeter	Ja, seit 2024
Hamburg	Ja, seit 2023	Ja	Dächer kleiner als 50 Quadratmeter	Ja, seit 2024
Niedersachsen	Ja, ab 2025	Ja, seit 2023	Dächer kleiner als 50 Quadratmeter	Ja
Rheinland-Pfalz	Nein, aber: Bauliche Voraussetzungen für PV Anlage	Ja	-	Nein, außer: Gebäube im Besitz der Kommunen
Schleswig-Holstein	Ab 2026	Ja, seit 2023	-	Nein
Mecklenburg-Vorpommern	Nein	Nein	-	Nein
Saarland	Nein	Nein	-	Nein
Sachsen	Nein	Nein	-	Nein
Sachsen-Anhalt	Nein	Nein	-	Nein
Thüringen	Nein	Nein	-	Nein

Die Solardachpflicht wird im Zuge der Umweltbestrebungen und des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weiter ausgebaut. Es ist nach derzeitigem Stand zu erwarten, dass in den nächsten Jahren weitere Bundesländer oder Kommunen eine Pflicht zur Installation von gewerblichen oder privaten Photovoltaikanalgen etablieren. 

Je nach Bundesland müssen empfindliche Buß- oder Zwangsgelder befürchtet werden, wenn entsprechende Verpflichtungen nicht eingehalten werden.

Allerdings gibt es auch Ausnahmen von der Solardachpflicht und auch für Haushalte, die sich eine Photovoltaikanlage schlicht nicht leisten können, bestehen Möglichkeiten einer Befreiung. Lesen Sie dazu den folgenden Abschnit.

Ausnahmen und Befreiung von der Solardachpflicht 

In bestimmten Fällen und persönlichen Situationen besteht die Möglichkeit, sich von der Verpflichtung zur Installation einer Solaranlage zu befreien. Wie wir bereits dargelegt haben, legt jedes Bundesland eigene Vorgaben fest, und diese beinhalten auch verschiedene Ausnahmen und Befreiungsmöglichkeiten. Folgende Ausnahmen sind möglich:

 

1. Technische oder bauliche Gründe

• Wenn das Dach statistisch nicht geeignet ist (z. B. wenn die Tragfähigkeit nicht ausreicht).

• Wenn die Dachfläche verschattet ist (durch Nachbargebäude, Bäume etc.).

• Falls die Dachneigung oder -ausrichtung ungeeignet ist (z. B. steile Norddächer).

 

2. Wirtschaftliche Unzumutbarkeit

• Falls die Installation einer PV-Anlage unverhältnismäßig hohe Kosten verursacht.

• Wenn sich die Anlage nachweislich nicht wirtschaftlich betreiben lässt (z. B. wenn der Eigenverbrauch sehr gering ist oder keine Einspeisevergütung erzielt werden kann).

 

3. Denkmalschutz & besondere Gebäudeklassen

• Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen oder sich in denkmalgeschützten Ensembles befinden.

• In vielen Bundesländern sind kleine Gebäude (z. B. unter 50 m² Dachfläche) ausgenommen.

 

4. Alternativen zur PV-Anlage

• In einigen Bundesländern (z. B. Baden-Württemberg) kann eine Solarthermie-Anlage anstelle einer Photovoltaikanlage installiert werden.

• Manche Regelungen erlauben es, die Solarpflicht durch Investitionen in erneuerbare Energien an anderer Stelle auszugleichen.

Es ist ratsam, sich frühzeitig über die genauen Regelungen im jeweiligen Bundesland zu informieren, um mögliche Verpflichtungen oder Befreiungen rechtzeitig zu klären.

Der Antrag auf Befreiung muss bei der zuständigen Behörde eingereicht werden und Nachweise enthalten, wie z.B. technische Gutachten, eine Wirtschaftlichkeitsberechnung oder eine Denkmalschutzbescheinigung. Informieren Sie sich bei Ihrer zuständigen Behörde (meist Bauamt oder Umweltamt)  

 

Gilt die Solardachpflicht auch für Dachterassen und Dachgärten ? 

Aufgepasst: Eine Dachterasse oder ein Dachgarten entbindet grundsätzlich nicht von der Verpflichtung eine Solaranlage zu installieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn nur ein Teil der Dachfläche als Terrasse genutzt wird. Dann kann die restliche Dachfläche für Photovoltaik genutzt werden müssen. Manche Regelungen erlauben es, PV-Module als Überdachung oder in Kombination mit Pergolen auf Terrassen zu integrieren.

In manchen Kommunen ist im Zuge des EEG- Gesetzes eine Pflicht zur Dachbegrünung vorgesehen. In diesem Fall kann die zu installierende Menge an PV- Modulen „angerechnet“ werden.

Falls die Installation von Solarmodulen auf einer Dachterrasse oder einem Dachgarten technisch oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, kann in den meisten Bundesländern eine Befreiung beantragt werden.

 

Staatliche Solar- Förderprogramme für Unternehmen 

Sie sind Privatverbraucher und interessieren sich für die Förderung von Photovoltaiktechnologie für ihr Privathaus, ihre Wohnung oder ihren Balkon ? Dann schauen Sie doch einmal in den folgenden Artikel:

Förderprogramme für Photovoltaik und Solarspeicher

In diesem Abschnitt widmen wir uns den Finanzierungsprogrammen für Unternehmen.

 

Unternehmen in Deutschland können von verschiedenen staatlichen Förderprogrammen profitieren, die darauf abzielen, ihre Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu stärken. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat ein Subventionspaket gestartet, das klimafreundliche Investitionen von Unternehmen fördert. Diese sogenannten Klimaschutzverträge laufen über 15 Jahre und ersetzen Unternehmen teilweise ihre Mehrkosten, wenn sie teurere, umweltfreundlichere Technologien einsetzen. Hier sind einige zentrale Programme:

 

1. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Das ZIM unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie mit ihnen kooperierende Forschungseinrichtungen bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Es ist technologie- und branchenoffen gestaltet. Die maximale Förderung beträgt je nach Projektart bis zu 550.000 Euro.

 

2. Programme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

 

Mittelstand-Digital: Informiert KMU über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung und bietet Unterstützung durch Kompetenzzentren.

go-digital: Fördert KMU mit bis zu 50% Zuschuss bei der Digitalisierung in Bereichen wie IT-Sicherheit und digitalisierte Geschäftsprozesse.

go-Inno: Unterstützt KMU bei der Entwicklung von Produkt- und technischen Verfahrensinnovationen mit einem 50%igen Zuschuss für Beratungsleistungen.

INNO-KOM: Fördert gemeinnützige externe Industrieforschungseinrichtungen in strukturschwachen Regionen bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit bis zu 550.000 Euro.

WIPANO: Unterstützt KMU bei der Sicherung und Nutzung geistigen Eigentums durch Patente und Normen mit einem Zuschuss von bis zu 16.575 Euro.

 

„NRW.BANK“ mit zinsgünstigen Krediten 

Als Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die NRW.BANK Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Beteiligungskapital und Beratungsleistungen. Die Förderung umfasst Bereiche wie Gründung, Wachstum, Innovation und Energieeffizienz. Die NRW.BANK arbeitet dabei in der Regel im sogenannten Hausbankenverfahren, bei dem die Antragstellung über die jeweilige Hausbank des Unternehmens erfolgt.

Einige Unternehmen profitieren besonders von Förderungen und haben große Chancen auf Zuschüsse. Schauen wir uns nachfolgend an, welche Unternehmen das vor allem sind.

 

Diese Unternehmen profitieren besonders von Zuschüssen für Photovoltaikanlagen

 

1. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

• Viele Förderprogramme (z. B. ZIM, go-digital, INNO-KOM) sind speziell auf KMU zugeschnitten.

• Diese Unternehmen haben oft weniger Eigenkapital und profitieren von Zuschüssen für Digitalisierung, Innovation und Forschung.

 

2. Start-ups

• Gründungen werden durch Förderbanken wie die KfW oder die NRW.BANK mit günstigen Krediten und Zuschüssen unterstützt.

• Besonders Start-ups mit innovativen Geschäftsmodellen oder Nachhaltigkeitsfokus erhalten Förderungen.

 

3. Unternehmen mit Fokus auf Innovation & Technologie

• Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E) können durch ZIM oder INNO-KOM gefördert werden.

• Unternehmen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Medizintechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien erhalten oft staatliche Unterstützung.

 

4. Nachhaltige und klimafreundliche Unternehmen

• Firmen, die auf klimaneutrale Produktion, erneuerbare Energien oder energieeffiziente Technologien setzen, können Fördermittel z. B. durch die Klimaschutzverträge des BMWK erhalten.

• Zuschüsse für Energieeffizienzmaßnahmen, Gebäudesanierung oder nachhaltige Mobilität sind besonders hoch.

 

5. Digitalisierungsorientierte Unternehmen

• Förderprogramme wie go-digital oder Mittelstand-Digital unterstützen Unternehmen, die Prozesse automatisieren, Online-Marketing ausbauen oder IT-Sicherheit verbessern wollen.

• Besonders Unternehmen in Handel, Dienstleistung und Produktion profitieren hier.

 

6. Unternehmen in strukturschwachen Regionen

• Förderprogramme wie GRW (Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur) unterstützen Unternehmen in Ostdeutschland oder strukturschwachen Gebieten mit Zuschüssen für Investitionen.

 

PV- Anlagen als betriebliches Anlagevermögen - diese Kosten sind steuerlich absetzbar 

Anmerkung: Folgende Erläuterungen geben eine Orientierung und ersetzen keine steuerliche Beratung.

Unternehmen können die Kosten für eine Photovoltaikanlage steuerlich absetzen und verschiedene Vorteile nutzen. PV-Anlagen gelten als betriebliches Anlagevermögen und können über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Hierzu gibt es folgende Regelungen:

 

Reguläre Abschreibung:

• Die Nutzungsdauer beträgt 20 Jahre (entspricht einer jährlichen Abschreibung von 5 % der Anschaffungskosten).

 

Sonderabschreibung nach § 7g EStG:

• KMU können bis zu 40 % der Kosten im ersten Jahr abschreiben, wenn die Anlage zur Gewinnerzielung dient.

• Falls die Anlage weniger als 1.000 € netto pro Modul kostet, kann sie evtl. als GWG abgeschrieben werden.

• Für kleinere PV-Anlagen kann die Sofortabschreibung oder ein Sammelposten genutzt werden.

 

Vorsteuerabzug bei betrieblicher Nutzung der Solaranlage: 

Wenn das Unternehmen umsatzsteuerpflichtig ist, kann es die Mehrwertsteuer (19 %) auf die PV-Anlage vom Finanzamt zurückholen. Das gilt sowohl für die Anschaffungskosten als auch für laufende Kosten (z. B. Wartung).

Achtung: Seit 2023 gilt für private Betreiber 0 % Umsatzsteuer auf PV-Anlagen – für Unternehmen gilt das nicht, falls sie den Strom gewerblich nutzen oder verkaufen.

 

Weitere absetzbare Betriebskosten 

Neben der Abschreibung können auch laufende Kosten als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Dazu gehören z.B. Wartung und Reparaturen an der Solaranlage oder anderen dazugehörigen Komponenten wie z.B. Wechselrichtern oder Solarspeichern.

Darüber hinaus sind auch Kosten für die Versicherung einer Photovoltaikanlage absetzbar. Auch eventuelle Kosten für Kredit- oder Leasing können als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

Steuerlast aus Einspeisung senken

Falls das Unternehmen den erzeugten Solarstrom ins Netz einspeist, sind diese Einnahmen steuerpflichtig. Allerdings können sie mit den Abschreibungen und Betriebsausgaben verrechnet werden, was die Steuerlast senkt.

Diese PV- Anlagen und Batteriespeicher sind für Unternehmen interessant

Für Unternehmen bietet Solarscouts eine Vielzahl von Photovoltaik-Komplettanlagen an, die speziell für komplexere oder größere Energieanforderungen konzipiert sind.

 

Lösungen für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU):

 

10,92 kWp Komplettanlage mit Sungrow Wechselrichter

Diese Anlage umfasst AIKO oder JA Solarmodule und ist speicherfähig. Sie bietet eine solide Leistung für Unternehmen mit mittlerem Energiebedarf.

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10 kWp Komplettset mit Trina Solar Komponenten

Dieses Set beinhaltet Trina Solar Vertex 450W Module, einen 10 kW TRH 10K-T3 Wechselrichter und einen 10 kWh TRB 10K-HT Batteriespeicher. Ideal für Unternehmen, die eine integrierte Speicherlösung suchen. 10 kWp Komplettset jetzt kaufen

10,56 kWp Anlage mit JA Solar Modulen und Huawei Wechselrichter

Diese Konfiguration besteht aus 440W Fullblack Modulen von JA Solar und einem 10 kW Huawei SUN2000-10KTL-M1-HC Wechselrichter. Sie bietet eine ästhetische Lösung mit hoher Effizienz. 10,56 kWp Anlage jetzt kaufen

11,44 kWp Komplettset mit bifazialen Modulen und Growatt Wechselrichter

Ausgestattet mit bifazialen und Fullblack Modulen, einem 10 kW Growatt Wechselrichter und einem 10,2 kWh Growatt ARK HV Speicher, eignet sich dieses Set für Unternehmen, die Wert auf maximale Energieausbeute legen. 11,44 kWp Komplettset mit bifazialen Modulen jetzt kaufen 

Lösungen für große Unternehmen mit hohem Energiebedarf

Solarscouts beliefert Sie mit der bewährten Technologie von Deye, von der auch große Unternehmen mit maximalem Energiebedarf profitieren.

 

Deye Komplettset 50 kW

Dieses Komplettset kombiniert einen leistungsstarken 50 kW Deye Hochvolt-Hybridwechselrichter mit skalierbaren LiFePO4-Batteriespeichern, die je nach Bedarf bis zu 61,44 kWh Speicherkapazität bieten. Die Anlage unterstützt Hochspannungsbatterien und bietet flexible Skalierbarkeit, umfassende Sicherheitsfunktionen und intelligente Fernüberwachung. Jetzt Deye Komplettset 50 kW kaufen

 

Merkmale der 50 kW Solaranlage:

Hohe Leistung: Mit einer Kapazität von 50 kW deckt diese Anlage den Bedarf von Unternehmen mit hohem Energieverbrauch ab.

Skalierbare Batteriespeicher: Die LiFePO4-Batteriebank ist in verschiedenen Größen bis zu 61,44 kWh erhältlich, sodass Unternehmen die Speicherkapazität an ihren spezifischen Bedarf anpassen können.

Effiziente Komponenten: Verwendung von hochwertigen Solarmodulen und Wechselrichtern für maximale Energieausbeute und Zuverlässigkeit.

Anpassungsfähigkeit: Die Anlage kann je nach spezifischen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden, um eine optimale Integration zu gewährleisten.   

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